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CITES

Kaviar CITES (Convention on International Trade in Endangered Species of Wild Fauna and Flora)
 

Der Stör, ein Urtier aus Dinosaurierzeiten, hat fast unverändert bis in die Neuzeit überlebt. Erst der Mensch mit seinem Appetit nach den wertvollen Eiern sowie die zahlreichen Flussverbauungen, haben die Störe an den Rand der Ausrottung gebracht. Um dem völligen Aussterben der Störe zuvorzukommen, entschied die CITES (Convention on International Trade in Endangered Species of Wild Fauna and Flora) 1998, alle Störarten weltweit unter den Schutz des Washingtoner Artenabkommens zu stellen. Heute ist Wildkaviar gänzlich illegal. Hinzu kommt eine lückenlose Kennzeichnung der Warenwege von Kaviar: Damit kann jede Dose zu ihrem Ursprungsland zurückverfolgt und legale von illegaler Ware unterschieden werden.

Seit 2006 müssen alle Kaviardosen mit einem Identifikationscode versehen werden. Dieser richtet sich nach der EU-Verordnung-Nr. 865/2006 in Verbindung mit den Vorgaben der CITES-Richtlinien und ist ohne Beschädigung nicht zu entfernen. Dieser Code bestätigt die Herkunft des Kaviars aus legalen Zuchtanlagen.

Beim Kauf von Kaviar ist es wichtig, das Etikett mit dem Code auf der Rückseite der Verpackung zu verstehen. Es erlaubt sich über die Art des Störs, seine Herkunft, das Ursprungsland, das Jahr der Gewinnung, den Hersteller, die Charge und gegebenenfalls die Neuverpackung zu informieren.